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Literatur Mecke Druck und Verlag

Burg Hanstein - Zur 700-jährigen Geschichte einer eichsfeldischen Grenzfeste

ISBN: 978-3-936617-48-1

Autor: Peter Aufgebauer, Hans-Dieter von Hanstein, Josef Keppler, Thomas T. Müller, Elmar Golland, Dieter Althaus, Werner Henning, Heinz-Gerd Röhling, Lothar Heinemann, Manuela Röhrig, Silvia Rinke, Thomas Küntzel und Karl-Ludwig von Hanstein

Herausgeber: Herausgegeben im Auftrag des Familienverbandes der von Hanstein von Hans-Dieter von Hanstein

Weitere Infos: 225 z.T. farbige Abbildungen, farbig bedruckter Vor- und Nachsatz

Zu diesem Titel:

Das Buch ist ab 28. April 2008 im Buchhandel erhältlich.

Die Burg Hanstein zählt zu den schönsten und bedeutendsten Burganlagen in Mitteldeutschland mit einer langen, wechselvollen Geschichte. Als Burg im Dreiländerdreieck errichtet, wo die Lebensräume der Thüringer im Südosten, der Sachsen im Norden und der Franken (Hessen) im Südwesten aufeinander stießen, blieb sie bis in die Gegenwart hinein eine Grenzfeste.
Durch ihre malerische Lage und ihre noch imposanten Ruinen, die das Bild einer typisch mittelalterlichen Ritterburg vermitteln, übt der Hanstein bis heute auf viele Menschen eine große Anziehungskraft aus.
Die Vertragsunterzeichnung zum Bau der heutigen dritten Burg vor 700 Jahren am 4. Oktober 1308 ist Anlass für die Herausgabe dieses Buches mit einer Gesamtdarstellung der Geschichte dieser Burg und ihrer Bewohner, mit 225 z.T. farbigen Abbildungen, an der namhafte Autoren des Heimatraumes Eichsfeld/Göttingen mitgearbeitet haben. 
Dem vom Familienverband der von Hanstein mit der Herausgabe betrauten Dipl.-Theol. Studienrat Hans-Dieter von Hanstein aus Goslar gelang es, gemeinsam mit Anne von Hanstein, Göttingen, und Carola von Fischer geb. Freiin von Hanstein, Hamburg, für das anspruchsvolle Werk namhafte, sachkundige Autoren für das Thema, die fundierte, faktenreiche Darstellung der wechselvollen siebenhundertjährigen Burggeschichte, zu gewinnen.
Dass diese gleichzeitig auch eine mindestens ebenso lange Familiengeschichte eines eichsfeldischen Adelsgeschlechts ist, das zunächst von der Stammburg her Sicherungs- und Schutz-, später von Rittersitzen aus Gerichts- und Verwaltungsaufgaben wahrzunehmen hatte, macht Hans-Dieter von Hanstein in den Kapiteln über die Familie und ihr Wappen sowie über das Hansteinsche Gericht deutlich.
Dr. Peter Aufgebauer befasst sich in mehreren Kapiteln mit Grundsteinlegung und Burgbau ab 1308, mit dem Ludwigstein als „Gegenhanstein", den Fehden zu Ende des Mittelalters sowie mit der „Wiederentdeckung" der Burgruine zur Zeit der Romantik.
Bedeutende Ereignisse der Jahrhunderte dazwischen behandeln Elmar Golland und Thomas T. Müller, die das Leben des berühmten Ritters Werner, den „Burgfrieden", die Reformation und die unruhigen Zeiten des Dreißigjährigen Krieges beleuchten.
Die Geologie des Burgareals untersucht Experte Dr. Heinz-Gerd Röhling, und der Archäologe Dr. Thomas Küntzel klärt die Bedeutung der „Alten Burg" in der Nähe des Hansteins.
Nachdem Hans-Dieter von Hanstein über „Mönchslist und Pfaffentrug" in einer Ritter- und Geistergeschichte von 1800 berichtet hat, wendet sich Josef Keppler der Zeit des 20. Jahrhunderts mit der 600-Jahr-Feier 1908 und den damit verbundenen Erhaltungsarbeiten an der Burg zu. Ausführlich geht der gleiche Autor auch auf die Situation der Burg während ihrer Lage im Grenzgebiet der DDR ein und schildert Enteignung und Jugendherbergspläne, die Mühen um die Erhaltung in den 40er und 50er-Jahren sowie - aus eigenem Erleben - Hintergründe und Probleme um die von eichsfeldischen Denkmalpflegern 1985 begonnenen Sicherungsarbeiten an der Burgsubstanz.
Die Gegenwart und die Zukunft der Burg Hanstein werden abschließend noch einmal von der Familie von Hanstein, vom Bornhagener Bürgermeister und vom örtlichen Heimatverein betrachtet, bevor Josef Keppler zu einem reich bebilderten, anschaulichen Rundgang durch die Burg Hanstein und zu einem Besuch der katholischen Rimbacher Kirche einlädt.

Urkundliche Geschichte des Geschlechts der von Hanstein im Eichsfeld

ISBN: 978-3-936617-39-9

Autor: Carl Philipp Emil Freiherr von Hanstein und Josef Keppler

Herausgeber: Helmut Mecke

Weitere Infos: Erster und zweiter Teil in einem Band mit 15 Familienstammtafeln.

Zu diesem Titel:

Das bedeutendste Buch über die Burg Hanstein und die Familiengeschichte der von Hanstein wurde nach 150 Jahren rechtzeitig zur 700-Jahr-Feier der urkundlichen Ersterwähnung der Burg (2008) als Reprint neu aufgelegt.

Der einstige Regierungspräsident in Hanau und Kassel, Carl Freiherr von Hanstein (1772-1861), wandte sich nach dem Höhepunkt seiner Laufbahn als kurhessischer Innenminister 1841 intensiv der Erforschung seiner Familiengeschichte zu und legte als beachtliches Ergebnis 1856/57 zwei Bände der „Urkundlichen Geschichte der von Hanstein“ vor.
Es ist mit mehr als 1300 Seiten noch heute das umfangreichste Werk über eine eichsfeldische Adelsfamilie sowie über deren Stammburg und gleichermaßen für regional und überregional forschende und publizierende Historiker, für Eichsfelder und insbesondere für die Ortschronisten der ehemaligen von-hansteinschen Gerichtsdörfer eine zuverlässige Quelle für historische Themen, Daten und Details aus acht Jahrhunderten regionaler Geschichte.
Die Familiengeschichte der von Hanstein ist textlich eingebettet in die allgemeine und die Eichsfeld-geschichte; sie wird belegt mit 645 Urkundenregesten aus der Zeit von 1145-1771 und ergänzt durch 15 Familien-Stammtafeln.
Ein gesondertes Kapitel gilt der Burg Hanstein, deren Bau Heinrich und Lippold von Hanstein am 4. Oktober 1308 vom Mainzer Kurfürsten und Erzbischof Peter genehmigt bekamen, um in dessen Auftrag die Souve-ränität des Eichsfeldes als mainzische Exklave zu sichern mit dem Recht, dass sie und ihre Nachkommen für „ewig erbliche Beamte und Burgmannen“ sein dürfen.
Seit 1985 baulich gesichert und sachgerecht restauriert, wird der Hanstein als eine der schönsten gotischen Burgruinen Mitteldeutschlands Tausende Gäste zur 700-Jahr-Feier im Jahr 2008, zu der gegenwärtig ein weiterer Titel als Jubiläumsband in Vorbereitung ist, faszinieren.

Hanstein, Ludwigstein, Teufelskanzel und das eichsfeldische Werraland

ISBN: 978-3-936617-83-2

Autor: Josef Keppler

Herausgeber: Helmut Mecke

Weitere Infos: 43 Abbildungen, Burggrundriss, Aussichtsplan vom Nordturm des Hansteins und Übersichtskarte auf der 4. Umschlagsseite mit Kontaktadressen und Öffnungszeiten der Burgen und Museen.

Zu diesem Titel:

Dieses Buch befindet sich in Vorbereitung und erscheint Ende April 2008.

Vorbestellungen nimmt der Verlag jederzeit gern entgegen.

Auf kaum 10 Kilometern trennt die Werra das Eichsfelder Land vom nördlichen Hessen, eint aber zugleich die bezaubernde Berglandschaft zu beiden Seiten des Flusses, wo Natur und Kultur, Geschichte und Sage, Überkommenes und Neugeschaffenes eine wunderbare Einheit bilden und die Besucher zu vielfältigen Eindrücken und Empfindungen gelangen lassen.
Wegen der großen Nachfrage nach historisch exakter, faktenreicher, und anschaulicher Darstellung eines der beliebtesten Wandergebiete unserer Region erschien der informative Führer durch das eichsfeldische Werraland nun in einer völlig neu bearbeiteten und erheblich erweiterten Auflage.
Autor ist Josef Keppler, der bereits mehrere Bildbände über das Eichsfeld und ansprechende heimatgeschichtliche Publikationen schuf. Aufgenommen wurde auch das Eichsfelder Wurst- und Hausschlachtemuseum beim „Klausenhof" in Bornhagen.

Unser schönes Eichsfeld

ISBN: 978-3-932752-59-9

Autor: Josef Keppler und Helmut Mecke

Herausgeber: Heimat- und Verkehrsverband Eichsfeld e.V. (HVE), Leinefelde-Worbis

Weitere Infos: 2. überarbeitete und erweiterte Auflage

Zu diesem Titel:

Exakt in der Mitte Deutschlands - zwischen Harz und Werra, Göttinger Senke und Thüringer Becken - liegt das Eichsfeld, das als „Eichesfelden“ im Jahre 897 seinen Platz in der dokumentierten Geschichte einzunehmen begann.

Bis das Ländchen 1802 dem Königreich Preußen angegliedert wurde, war es nahezu ein Jahrtausend lang eine mainzische Exklave. Der Mainzer Erzbischof und Kurfürst regierte als geistlicher und weltlicher Herr, wodurch hier der katholische Glaube noch immer fest verwurzelt ist, wie an den vielen gepflegten Kirchen, gelebtem Glauben und dem reichen Brauchtum deutlich erkennbar ist.

Heute gehört das Eichsfeld zu den Bundesländern Thüringen und Niedersachsen und mit zwei Dörfern auch zu Hessen. Wegen seiner Lage, seiner Gestalt und seiner besonderen Geschichte wird es von den Eichsfeldern gern als landschaftliches Übergangsgebiet und kulturelles Bindeglied zwischen Thüringen, Niedersachsen und Hessen bezeichnet. Den Aufgaben als Mittler und Gastgeber stellen sich die äußerst traditionsbewussten Eichsfelder mit Freude und Selbstvertrauen.

Die vier eichsfeldischen Städte Heilbad Heiligenstadt, Duderstadt, Dingelstädt und Leinefelde-Worbis sowie die etwa 180 Dörfer der Region sind in eine reizvolle Landschaft eingebettet, die vielfach Mittelgebirgshöhen erreicht. Hochflächen und stille Täler mit Burgen und einstigen Klöstern, Wallfahrtskirchen und -kapellen erinnern an eine reiche, vielgestaltige Geschichte, der sich die Eichsfelder verbunden fühlen und Gäste gern daran teilhaben lassen.
„Die Gegend ist überaus hübsch, ein treuherziger Menschenschlag … Kommen Sie nur einmal her, es ist hier in der Tat reizend zu leben”, schrieb Theodor Storm, der von 1856 bis 1864 als Kreisrichter im preußischen Heiligenstadt tätig war, Ende September 1856 an den Maler Ludwig Pietsch in Berlin.
Auch nach 150 Jahren nehmen die Eichsfelder des Dichters Bekenntnis und seine Wertung geschmeichelt und die Gäste des Eichsfeldes diese gewiss als Anregung zur Kenntnis und konstatieren, dass der Reiz unseres Ländchens nicht nur erhalten geblieben, sondern größer geworden ist.

Die einstige kurmainzische Exklave wurde in preußischer und nachfolgender Zeit durch unsichtbare Verwaltungsgrenzen und später 40 Jahre lang durch die schmerzhafte deutsch-deutsche Grenzen zwar spürbar geteilt, die Eichsfelder jedoch wohl nie ernsthaft voneinander getrennt oder entfremdet, weil das Verbindende und die Gemeinsamkeiten weitaus stärker als alles Spaltende waren.

Erweitert und gestärkt durch ehedem honsteinische und schwarzburgische Orte ist es ein Gebiet von besonderem Reiz, in dem die Landschaft den schmückenden Rahmen für das Tun der Heimatverbundenen, bodenständigen Menschen in Geschichte und Gegenwart bildet.

Doch sehen Sie selbst ...!

Einen Bild-Text-Band über die landschaftlich reizvolle und historisch außerordentlich interessante Region in Deutschlands Mitte mit solcher inhaltlichen Weite und Vielfalt gab es bisher nicht.

Auf 228 Seiten sind auf fast 500 Bildern alle Orte des historischen Eichsfeldes und die durch spätere Verwaltungsentscheidungen hinzugetretenen Dörfer mit mindestens einer farbigen Darstellung abgebildet und mit erläuternden Bildtexten versehen. Den vier Eichsfeldstädten wurden jeweils mehrere Seiten gewidmet. Bedeutende Natur-, Bau- und Kunstdenkmäler, landschaftlich besonders beliebte Gebiete sowie geschichtlich relevante Stätten und Bilder der Brauchtumspflege fanden ebenso Aufnahme wie eine ausführliche Einleitung, ein umfassendes Ortsverzeichnis und Kurzübersichten in englischer und französischer Sprache.